Der Begriff „medialer Übergriff“ hört sich nicht sehr freundlich an. Und selbstverständlich ist ein solcher Akt auch kein wohlwollender, freilich ist niemand davor gefeit, ihn zu begehen oder das Ziel davon zu sein. Mediale Übergriffe geschehen in vielen Fällen unbewusst. Es genügt bereits, eine Zeit lang stark emotional auf eine Person ausgerichtet zu sein, beispielsweise mit Ärger, Zorn, Wut. Auf einen anderen Menschen wütend zu sein ist Alltag: Man mag wütend sein auf den Chef, der die (möglicherweise unbezahlten) Überstunden anordnet, auf den Kollegen, der mehr verdient, auf den Ehepartner, der fremdgegangen ist, auf die Freundin, die den gemeinsamen Urlaub platzen lässt, weil sie sich gerade frisch verliebt hat, auf den Lehrer, weil er eine vermeintlich unberechtigte schlechte Note gegeben hat, auf Politiker, weil sie sich unerwünscht verhalten, auf den Autofahrer, weil er einem den Parkplatz geklaut hat….Mit Beispielen könnte man Bücher füllen.

Aber auch Emotionen wie Neid, Eifersucht, Missgunst sind eine Form von medialem Übergriff. Es gehört zur geistigen Hygiene sich mit den eigenen, meist tabuisierten, Emotionen (Wut, Missgönnen…) auseinander zu setzen. Nicht nur, um sich ihrer Präsenz überhaupt klar zu sein, sondern auch, um ihre Tragweite zu verstehen, wenn wir nicht bewusst mit ihnen umgehen. Denn letztlich schwächt man andere Menschen durch negatives, gedanklich-emotionales Bombardement.

Das mag in vielen Fällen auch die Absicht sein. Nämlich spätestens dann wenn es zur Verwünschung kommt, also einer klaren Intention, der anderen Person möge ein Unheil passieren. Dann potenziert sich das Ganze. Eher harmlos ist noch das Beispiel einer ehemaligen Kollegin vor vielen Jahren: Ich wünschte, dass es in Italien Würmer regnet! (Weil sie sich dort finanziell über’s Ohr gehauen fühlte).

Ich behaupte, kaum jemand ist vor solchen Gedanken gefeit. Wenn etwa ein Radler auf dem Wanderweg in atemberaubendem Tempo angerast kommt, so daß mir nur noch der lebensrettende Sprung zur Seite bleibt, beginne ich schon mal zu phantasieren und muss mich schwer zusammenreißen, meine Emotionen wieder in den Griff zu bekommen, und mir eben keine Form von Verwünschung auszumalen.

So gut wie jeder begeht mehr oder weniger oft in irgendeiner Form mediale Übergriffe und jeder ist auch Ziel solcher. Wichtig ist es, sich vor Augen zu halten, dass man als Aussender nicht nur die betreffende Person attackiert, sondern auch sich selbst. Es ist bekannt, dass immer wiederkehrende negative Emotionen (z.B. Groll) Auswirkungen auf das Immunsystem haben.

Eine heilsame Übung besteht darin, die starke, zerstörerische Emotion, die man einer anderen Person gegenüber hegt, sofort von dieser abzuziehen und einfach mit der Emotion als solcher zu sein, unabhängig von einem konkreten Menschen. Diese Emotion also bewusst zuzulassen, zu erlauben und sie wirklich in der Tiefe zu fühlen. Wenn man den Mut hat, das scheinbar Unakzeptable zu erlauben (ein tabuisiertes Gefühl) und damit zu sein, dann hat man genau das Mittel gefunden, um die schmerzhafte Ladung aus dieser Emotion zu nehmen und sie damit aufzulösen.

Wie aber „schützt“ man sich vor medialen Übergriffen? Die Curanderos (mexikanische Heiler) sind keine Freunde von Schutzmaßnahmen. Für sie besteht der beste Schutz darin, zentriert zu sein. Zentrierung bedeutet, in seiner Mitte zu ruhen, sich nicht von Emotionen wie Angst und Wut überschwemmen zu lassen. Denn genau solche Zustände sind es, die die Türen öffnen für unbewusst oder bewusst übermittelte entkräfende Energien anderer.

Freilich stellt sich die Frage: Wer ist jeden Tag den ganzen Tag lang 100% zentriert? Die Antwort darauf ist: Niemand. Vielleicht der ein oder andere Guru. Es gibt tagtäglich mehrfach Situationen, die dazu angetan sind, einen Menschen aus den Angeln zu heben. Den einen mehr, den anderen weniger.

Und was passiert im Schlaf? In welchen Zuständen befinden wir uns zur Traumzeit? Angstvoll? Sorgenvoll? Glücklich? Das überblicken wir größtenteils ebenfalls nicht.

Zudem wirken Energien auf uns ein, von deren Existenz sich die meisten Menschen überhaupt keine Vorstellung machen. Ich bezeichne sie als „invasive Energien“. Das können beispielsweise Schwingungen aus dem Kollektiv sein. Ich erlebe derzeit immer wieder, dass beispielsweise Ängste und Traumata von Flüchtlingen sich im Energiefeld einer scheinbar völlig unbeteiligten Person auswirken, selbst wenn diese sich nicht bewusst mit entsprechenden Themen identifiziert, beziehungsweise in Resonanz damit geht. Auf irgendeine Weise geschieht es doch.

Die momentane Weltsituation ist für viele Menschen zutiefst verunsichernd. Auch das wirkt entkräftend und lässt Raum für den Einfluss von, streckenweise sehr erstaunlichen Energien, auf die man, gelinde gesagt, lieber verzichten möchte.

Würfelenergie

Um sich in seine Mitte zu bringen und starke, gesunde Grenzen im eigenen Energiefeld zu etablieren steht uns eine geometrische Form zur Verfügung, die ungeheuer kraftvoll und solide ist: Der Würfel. In Redewendungen ist die Macht des Würfels dokumentiert: Die Würfel sind gefallen ist eine Aussage, die ausdrückt, dass eine unumstößliche Entscheidung getroffen wurde. Dieses Bild verweist auf die großartige Stabilität, die der Würfel repräsentiert. Genau solch ein sicheres Kraftfeld wünschen wir uns, um zentriert zu sein und die gesunden Grenzen zu setzen, die notwendig sind, um entkräftende Einflüsse fernzuhalten.

Im Seminar: DER MAGISCHE WÜRFEL arbeiten wir mit der Würfelenergie, um gesunde Grenzen zu setzen. Überaus spannend an der Würfelenergie ist in diesem Zusammenhang auch die Bedeutung seiner sechs Seiten, die sowohl die Himmelsrichtungen, einschließlich Erde und Himmel repräsentieren als auch die fünf Elemente, wobei hier noch ein sechstes Element hinzukommt (der Würfel hat 6 Seiten). Welches das ist, ist eine Überraschung, deren Enthüllung dem Seminar vorbehalten ist.

Neue, gesunde Grenzen zu verankern ist nur eines der vielen Thema, das wir mit dem Würfel bearbeiten können: Die Würfelenergie dient obendrein dazu, die Dinge/Angelegenheiten/Änderungen auf die Erde zu bringen, die wir manifestieren möchten.

Wenn wir mit dem Würfel arbeiten setzen wir ein neues, exakt definiertes, stabiles Feld in das Hologramm unserer persönlichen Matrix. Das heißt, wir modifizieren unser Energiefeld entsprechend der Themen und Angelegenheiten, die wir in unserem Leben heilen, verbessern oder neu einbringen möchten.

Der MAGISCHE WÜRFEL ist ein überaus erstaunliches energetisches Werkzeug, das in keinem metaphysischen Handwerkskasten fehlen sollte.

  • Ort: Musikschule Haidhausen, Orléansstraße 51, 81667 München (direkt am Ostbahnhof)
  • Termin: 25./26.03.2017, 10-18/17 Uhr
  • Investition: 315,– Euro
  • Anmeldung

 

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