Das Geheimnis der Rückseite des Herzens

Unsere unerledigten Angelegenheiten

Jeder von uns kennt wahrscheinlich das Gefühl festzustecken. Wir möchten, dass etwas passiert und wissen vielleicht nicht einmal, was das sein könnte. Oder wir haben ganz konkrete Pläne, setzen sie aber einfach nicht um. Dieses Gefühl ratloser Bewegungsunfähigkeit bringt eine unerträgliche Unzufriedenheit mit sich und birgt großes Wutpotenzial.

Es gibt viele Arten von unerledigten Dingen: Da ist die unerkannte Lebens-aufgabe; es stehen Klärungen in Beziehungen an; da heißt es, zu seinem Wort zu stehen; nicht eingehaltene (Selbst)verpflichtungen (abnehmen, den …Kurs besuchen, das Rauchen aufhören, das Buch zu Ende zu schreiben…).

Vielleicht ist es auch an der Zeit für eine bestimmte Vergebung usw.

Es gibt auch die unerledigten Dinge des Alltags, wie etwa, den Keller auf zu räumen oder die Schränke auszumisten, die Steuererklärung zu machen…

Auch dieses Aufschieben raubt uns die Energie, die wir benötigen um in unserer Kraft zu sein.

Wenn wir das Gefühl haben, Dinge nicht erledigen zu können, weil irgendetwas im Wege steht, dann fühlt sich das nicht gut an: Wir fühlen uns zerrissen, unzufrieden und blockiert, haben Schuldgefühle… Die unerledigten Dinge in unserem Leben rauben uns Kraft und Energie, und hindern uns daran weiterzugehen und in unserer Entwicklung voranzuschreiten.

Wenn wir unsere ungelösten Dinge „erlösen“ wollen, müssen wir die erstarrte Energie in Bewegung bringen.

Die Hopi Indianer glauben, dass unsere unerledigten Angelegenheiten auf der Rückseite des Herzens, bzw. des Herzchakras liegen. Sie arbeiten mit einer Methode, die die Energie der unerledigten Dinge in Bewegung bringt, so dass wir uns mit ihnen befassen und sie abschließen können.

Diese Arbeit dient auch dazu, unerledigte Dinge der Vergangenheit wie unaufgearbeitete, unbewusste Traumata an die Oberfläche zu bringen und zu transformieren. Gleichzeitig bewirkt diese Technik eine Vitalisierung des Körpers und ist eine gute Methode, um erschöpften und ausgelaugten, z.B. chronisch kranken Menschen, zu neuer Energie zu verhelfen.