Der Begriff spricht für sich selbst. Geborgenheit ist ein Grundbedürfnis vieler Menschen. Manche fühlen sich geborgen in ihrer Familie, andere mit ihren besten Freunden, mit ihrem Tier oder in ihrer Wohnung. Geborgenheit ist allerdings kein Gefühl, das sich durch äußere Umstände dauerhaft etablieren lässt, zu oft können sich die Dinge von einem Moment zum anderen ändern. Ein tiefes Gefühl von Geborgenheit entsteht durch das Urvertrauen, dass die Dinge so wie sie sind, richtig sind. Wenn wir uns ungeborgen fühlen, dann versuchen wir uns oft den Eindruck der Geborgenheit durch äußere Aktionen zu verschaffen, zum Beispiel durch Essen, Alkohol, Zigaretten, Drogen oder stundenlange Telefongespräche. Es versteht sich, dass dies Ablenkungsmanöver sind, um sich nicht mit Gefühlen wie Einsamkeit und Verlassenheit auseinandersetzen zu müssen.
Der Grid „Geborgenheit“ soll helfen, sich ruhiger und aufgehobener zu fühlen. Er ist beispielsweise auch gut gemeinsam mit dem Grid „Appetitzügler“ anwendbar. Wenn man sich zu einer Diät entschlossen hat, fällt ein wichtiger Kompensationsmechanismus für ungeliebte Gefühle, das Essen, weg. Aber natürlich ist er für alle Situationen zu benutzen, verwenden Sie ihn auch gemeinsam mit den Grids Vertrauen und Gelassenheit, die Sie in meinem Buch finden.